Heute veröffentliche ich mal einen sehr großen Post,
weil ich mich einfach nicht entscheiden konnte, welche Bilder
ich verwenden soll. Dieser Tag war auch sehr voll mit
Ereignissen und da dieser Blog eigentlich auch mein
Fototagebuch ist, müssen alle die in lesen, da durch;).
Am Samstag war ein bomben Wetter und das musste man ausnutzen.
Wir wollten mal wieder genüsslich durch den
Englischen Garten radln und es war einfach traumhaft.
Auch wenn Geschichte für manchen etwas fade ist, so ist es doch
interessant zu wiesen, wie MANCHES entstand.
Englischer Garten
Der Englische Garten ist eine etwa 3,7 Quadratkilometer (entspricht 373 Hektar) große Parkanlage in der Münchener Innenstadt, nordöstlich der königlichen Residenz. Seinen Namen erhielt der Park, weil er im Stil Englischer Landschaftsgärten gestaltet wurde. Seit über 200 Jahren bietet der Englische Garten den Münchnern eine Oase der Ruhe.
Den Englischen Garten verdankt München dem Amerikaner Benjamin Thompson alias Graf Rumford, der trotz seines Amtes als bayerischer Kriegsminister ein starkes soziales Engagement an den Tag legte. Im Jahr 1789 betraute Kurfürst Karl Theodor von Bayern Rumford mit der Gestaltung des Parks. Mit Hilfe des Gartens sollten den Soldaten landwirtschaftliche Kenntnisse vermittelt werden, gleichzeitig sollte er aber auch als Ort der Ruhe und Erholung dienen.
Direkt am Kleinhesseloher See ist das "Seehaus" mit tollen
Biergarten. Im Englischen Garten gibt es übrigens einige Biergärten.
Monopteros
Der Turm sollte der Ehrung bayrischer Persönlichkeiten
dienen und in einem in der Art eines Heiligen Haines
gestalteten Waldstück liegen.
Hier versammeln sich gerne Jugendliche und hier wird
auch gerne musiziert.
Am Südende des Englischen Gartens treten der Schwabinger Bach und der Eisbach in den Park ein, vereinigen sich und fließen dann wieder getrennt weiter. Vom Eisbach zweigt der Oberstjägermeisterbach ab, so dass ein Großteil des Englischen Gartens von drei etwa parallel verlaufenden Bächen durchzogen wird. Am Eisbach fand eine Surfmeisterschaft statt,
aber mehr in einem anderen Post, sonst sprengt
das wirklich den Rahmen.
Chinesischer Turm
Der 25 Meter hohe Holzbau im Stil einer Pagode wurde 1790 errichtet.
Vorbild für den Chinesischen Turm war die doppelt so hohe „Große Pagode“ im Schlossgarten Kew Gardens in London, die sich wiederum an einer Majolikapagode in den Gärten eines chinesischen Kaisers in Peking orientierte. Hier ist MULTI-KULTI angesagt.
Am Odeonsplatz angelangt, schlugen wir uns durch die Massen
in die Innenstadt.
Wir waren ein wenig bummeln und gingen dann
gezielt Einkäufe machen.
Als Münchner überlegt man sehr genau,
ob und wann man in die City geht.
Diesen Stress tut man sich nicht freiwillig an.
Dann schwangen wir uns wieder auf´s Fahrrad und
schnell wieder in den Englischen Garten.
Da gönnten wir uns ein Fussbad
und ein lecker,kühles Radler.
Das war ein sehr ausgefüllter Tag, aber leider zeigten sich am Ende des Tages schon wieder
Gewitterwolken und wir sahen zu, dass wir nach Hause kamen.
In der Abenddämmerung waren wir zu Hause und platt von den vielen Eindrücken des Tages
Ein schöner Ausflug mit tollen Impressionen von München. Schade nur, dass der Sommer anscheinend endgültig vorbei ist. Wir haben nur noch 14 Grad hier oben, bibber.
AntwortenLöschenLG Sabine
Im Vergleich zum Hamburger Stadtpark sieht der Englische Garten für einen sonnigen Samstag richtig leer aus. =)
AntwortenLöschenIch mache mit meinem Mann gerne ähnliche Ausflüge.
Liebe Grüße
Tooooooooooooolle Bilder.. ich liebe München sooooooooooooooooo sehr..
AntwortenLöscheneinen schönen Abend und glg Susi
Bei dem Anblick dieser schönen Fotos bekommt man richtig Lust sich aufs Rad'l zu schwingen. Doch bei dem Wetter (Dauerregen + Wind)macht es dann doch nicht wirklich Spaß. Ich habe die Hoffnung bereits aufgegeben, dass der Sommer nochmal so richtig zurück kommt....heul :-(
AntwortenLöschenLG
Brigitte